Kurzes Update vom Festland

Wir haben nun also wieder festen Boden unter den Füssen. Einen kurzen (Peddalington: “Haha, kurz – wers glaubt!!”) Rückblick aufs Schiff wird es später noch geben.

Zwei Schweizer und Schweizerfahne
Zwei Schweizer und Schweizerfahne – Philadelphia, USA

Den letzten Abend feierten wir bei schönem Wetter zusammen mit allen Passagieren an Bord, also zu viert, zuvorderst auf dem Schiff bei Sonnenuntergang.

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Nachtrag Schiffsleben

Unterdessen haben wir Liverpool hinter uns gelassen und tuckern gegen Amerika zu. Der neue Kapitän ist ein ganz anderer Typ, eher etwas jovialer, kann aber nicht verstehen, warum wir dieses langweilige Schiff genommen haben :-). Ist aber sehr kommunikativ. Wir haben auch zwei weitere Gäste aufgenommen – ein Paar aus Frankreich (der alte Käptn hatte sie bereits angekündigt verstand aber nicht, warum Franzosen mit diesem Schiff fahren, die hätten ja eigene). Nun aber zum Nachtrag mit Bildern.

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Schiffsleben

Wir sind in Liverpool angebunden und können deshalb erzählen, was auf dem Meer bisher so los war, ist und man so isst. Letzte Nacht erlebten wir unser Schiff mit Vollgas (unser Navi sagt 24,3 Knoten, etwa 47 km/h, der Captain sagt, so schnell werden wir zukünftig nicht mehr fahren) mit ziemlich viel Wind und entsprechenden Wellen. Wir wurden in die Matratze gedrückt und hin und her gedreht. Das Schaukeln war nicht sehr gleichmässig, wahrscheinlich überlagern sich mehrere Bewegungen und im fünften Stock ist es natürlich ausgeprägter als im Maschinenraum, aber dort wollen wir ja auch nicht schlafen. Und auf einmal machen alle diese Handläufe, abschliessbaren Törli und Gummimatten Sinn. Wir konnten uns beim Aufstehen nicht im Stehen anziehen, duschen wäre … haben wir gelassen. Aber für die Seemänner war das natürlich nichts Besonderes.

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Zum und vom Schiff

Der Weg zum Schiff

Die Stimmung am Morgen früh war schon etwas hibbelig als wir losfuhren und nicht so genau wussten, was alles auf uns zu kommt. Nach rund 40 min waren wir bei der Polizei und meldeten uns dort ab (es gibt ein gestempeltes Papier für den Kapitän, dass er uns mitnehmen darf). Der Polizist meinte dann, dass wir mit dem Velo ziemlich weit fahren müssen, weil es neben dem Autobahntunnel keine Brücke habe (auf der Karte ist aber eine eingezeichnet) und es zwar wahrscheinlich eine Fähre gebe, auf die aber kein Verlass sei. Der Unterschied von 11 km zu 26 km schien uns eine weitere (telefonische) Abklärung wert zu sein. Merita kennt jetzt mehrere Leute der Hafenverwaltung, die aber alle nicht Bescheid wussten. Unser mutiger Versuch wurde dann tatsächlich durch eine Fähre belohnt.

Fähre als Brückenersatz
Fähre als Brückenersatz – Stabroek, Belgien

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Zu Gast bei Freunden und Freunden von Freunden

In Bonn durften wir bei Freunden aus Uster, die jetzt dort wohnen, einen wunderbaren Abend und die Nacht verbringen – vielen herzlichen Dank. Nach einem gemütlichen Frühstück verliessen wir den Rhein und bogen nach links ab. Am nächsten Etappenziel in Langerwehe werden wir erneut sehr lieb empfangen und mit Abendbrot (Znacht für CH) verwöhnt und geniessen die gute Gemeinschaft. Danke, René und Manu, für das Organisieren und vielen Dank, Betti und Alex, für eure spontane und herzliche Gastfreundschaft.