Einige erste Erkenntnisse unserer Reise

Zum endgültigen Abschluss unseres Reise-Halbjahres veröffentlichen wir hier noch eine (unvollständige) Zusammenfassung einiger „Best“ und „Worst“. Die negativen Punkte sind nicht ganz ernst gemeint, denn es ging und geht uns wirklich sehr gut. Wir fühlen uns beschenkt von vielen wertvollen Begegnungen, hatten immer genug zu essen und ein Dach über dem Kopf, es gab keine nennenswerten Velopannen und verfahren haben wir uns auch nie (danke Stephan!). Wenn wir etwas vermisst haben, dann einzig Freunde und Familie, ein eigenes Daheim und in Kuba stabilen und jederzeit verfügbaren Internetzugang sowie ab und zu Teigwaren auf dem Teller;-) Nun zwitschern wir aber doch ein letztes Mal durch dieses knappe Kabel:
nicht alle haben einen Vogel
nicht alle haben einen Vogel

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Erklärung der Jim-Lücke, ein wiedergefundener Ehering und andere Geschichten

Zweimal will uns ein Jim mit dem Auto abholen – einmal klappt es, einmal nicht. Oder wir fahren auf leerer Landstrasse im Nirgendwo und hören am nächsten Tag von der Bedienung im Café, dass sie uns vorbeifahren sah. Das Leben draussen auf der Strasse und das Fahren mit dem vollbepackten Velo durch die Landschaft führen immer wieder zu interessanten Begegnungen. Einige solcher Geschichten erzählen wir hier.

Miami am Tagesende

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Der Staat Virginia …

Wir sind nun ca. 2 Wochen im Staat Virginia herumgeradelt – das ist doch ein eigener Blogeintrag wert. Charlottesville hat uns freundlich empfangen, die Stadt hat einen besonderen Charme.

Fussgängerzone
Fussgängerzone – Charlottesville, Vereinigte Staaten

Wer die Nachrichten verfolgt, hat vielleicht gelesen von den Ausschreitungen in Cville (=Charlottesville), bei denen eine junge Frau ums Leben kam.

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DC, Irma und José

Nach einer 100-km-plus-Etappe erreichten wir vor einigen Tagen Washington DC, die Hauptstadt der USA. Genannt wird die Stadt einfach “DC”. Sagt man “Washington”, meint man die Regierung bzw. die Politik, die in DC gemacht wird. So, wie man in der Schweiz manchmal sagt: “Was machen denn die in Bern oben wieder …”. Unsere Unterkunft war das Hotel “Bier-Baron”, aber wir wurden zum Glück eingelassen, ohne dass wir uns beim Biertrinken beweisen mussten (Bier gehört nicht zu unseren favorisierten Durstlöschern, Cider ist uns lieber).

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Weitere motivierende Begegnungen

Es ist immer noch so, dass wir täglich erfreuliche Begegnungen mit Menschen haben, die uns total motivieren! Wir müssen bald aufpassen, dass es uns nicht in den Kopf steigt 😉 Die Aufmerksamkeit sind wir uns auf jeden Fall nicht gewohnt und wir suchen sie auch nicht. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wären wir eine fahrende Zirkusattraktion.

Fahr away ...
Fahr away … – Coventry, Vereinigte Staaten

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Gespräche mit den Seeleuten

Arbeiten vor unserem Fenster
Arbeiten vor unserem Fenster

Beim Essen und während unserer täglichen Besuche auf der Kommandobrücke gibt es immer wieder Gelegenheit, mit Crew-Mitgliedern ins Gespräch zu kommen, hauptsächlich mit den höhergestellten, die gewöhnlichen Seamen (Matrosen) sehen wir nur selten, da sie eine eigene Mess (Kantine) haben und meist irgendwo im Bauch des Schiffes oder auf Deck arbeiten. Was genau, in diesem Beitrag …

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Wo schlafen?

Meistens entscheiden wir während der Mittagsrast, wie weit wir noch fahren bzw. wo wir zu übernachten gedenken. So auch gestern. Wie so oft nahmen wir es danach gemütlich und so peilten wir erst gegen 19 Uhr den Camping an. Ein klein wenig wunderten wir uns, dass es nirgends Wegweiser zum Camping hatte. Aber das GPS lotste uns ja … Als es dann “Ankunft” meldete, standen wir vor einem verschlossenen Tor mit einem Schild “prive terrein” (Privatgrund). Dahinter sahen wir zwar Wohnwagen und Zelte, aber das Gelände war mit einem hohen Zaun gesichert und weit und breit war kein Mensch zu sehen. Neben dem Tor war eine Klingel, beschriftet mit “bellen” – wir wissen unterdessen, dass dies “klingeln” bedeutet – also klingelten wir;-) Leider kam niemand:-(

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