Ferien auf dem Ponyhof

Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof, aber warum nicht mal auf einem Ponyhof leben – zumindest für eine Nacht?

Minipony
Minipony – Ridgeland, Vereinigte Staaten

Ich möchte euch gern von der bisher lustigsten Unterkunft unserer Reise berichten. Mir als Bär hat sie besonders gut gefallen – wir waren nämlich auf einem Bauernhof mit vielen Tieren mitten im Wald – oder anders gesagt auf einem Ponyhof! Die Besitzer, LoriAnn und Bob, sind frisch pensioniert und haben hier ihren Lebenstraum verwirklicht: Sie züchten Pferde und trainieren Hunde als Wach- und Herden-Hüte-Hunde. Daneben gibt es auf der Farm Zwergsäuli, freche Gänse, freilebende Hühner, Mini-Ponys und etwa 20 halbwilde Katzen. Am herzigsten aber fand ich die drei jungen Hunde, die so was von verspielt waren, dass sogar Merita sie fast ein wenig gern bekam.

Zuerst wollten wir es eigentlich mit Zelten versuchen, doch dann bot LoriAnn uns den Wohnteil ihres Pferdeanhängers an, was wir dankbar annahmen. Der ist zwar eng, aber auch so heimelig, dass wir alle wunderbar schliefen!

Den Abend verbrachten wir am gemütlichen Lagerfeuer mit viel Rauch gegen die Mücken und plauderten mit Bob über Amerika und Schweden … äh die Schweiz (von etwa zehn Fragen oder Bemerkungen zur Schweiz hat er doch zwei Mal das richtige Land erwischt). Am Morgen wartete bereits frischer Kaffee und hartgekochte Eier der farmeigenen Hühner auf uns. Frisch gestärkt starteten wir danach auf unsere 104-km-Etappe nach Savannah.

Outdoor-Küche
Outdoor-Farm – Ridgeland, Vereinigte Staaten

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