500 km sind Geschichte

Nach etwas über 500 km möchten wir euch wieder berichten. Da wir die Strecke bis Mannheim (eigentlich) schon kannten, und der Rhein immer etwa der gleiche ist, gibt es wenig Spannendes über die Landschaft zu erzählen. Das heisst aber nicht,

dass wir wenig erleben. Es gibt die vielen kleinen Beobachtungen, die eine solche Reise ausmachen. Seien es Leute, die eine Hundeleine hinter sich her ziehen, an der kein Hund dran hängt, oder Dialoge, die man aufschnappt, wie z. B. dieser (auf dem Campingplatz): Kleiner Junge im Pijama kommt mit Vater vom Brötchenholen zurück. Vater: “Ich weiss nicht, ob wir heute schwimmen gehen können.” Junge: “Warum nicht?” “Wegen dem Wetter.” “Was ist denn heute für Wetter?” “Schau doch mal nach oben.” Junge schaut nach oben: “Regnet es?” “Spürst du etwas?” “Nein”…

Hinweis zu den Bildern: Du kannst auf jedes Bild klicken und es wird vergrössert. Da kann man dann auch durch alle Bilder des Beitrags hin und her flutschen.

Manchmal sind wir auch stark gefordert mit all den Anweisungen, die uns begegnen:

Rollerblade?
Rollerblade? – Altrip, Deutschland
Beachten II
Beachten II – Rhinau, Frankreich
Beachten I
Beachten I – Rhinau, Frankreich

Kulinarisch werden uns immer wieder Hindernisse in den Weg gestellt.

Hindernis in Radroute
Hindernis in Radroute – Neuburg am Rhein, Deutschland

Oder wir sind “Albäär” begegnet, der direkt in der Pampa an der französisch-deutschen Grenze seit mehr als 20 Jahren selbstgemachte Würste grillt und Pommes Frites im Kochkessel frittiert und auf elsässerisch mit den Leuten plaudert.

Alberts Würste seit mehr als 20 jahren
Alberts Würste seit mehr als 20 Jahren – Schwanau, Deutschland

Das Wetter war bis jetzt sehr heiss, was nun aber ändern wird. Auch wenn ich die Strecke oben nicht so als attraktiv bezeichne, haben wir doch gute Aussichten (halt manchmal etwas lange und an der Sonne):

Auch schöne Dörfer und Städtchen begegnen uns (nicht immer freiwillig:-) ).

Karte unserer Route